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Sodbrennen - fast jeder kennt das quälende Brennen hinter dem Brustbein oder im Hals nach einem fettreichen Essen oder dem Genuss von Alkohol. Doch nicht immer ist eine zu üppige Mahlzeit Auslöser für die Beschwerden. Wenn diese länger anhalten oder in bestimmten Situationen, wie zum Beispiel im Liegen, immer wieder auftreten, sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen. Ursache kann eine Refluxerkrankung, das heißt ein krankhafter Rückfluss des Mageninhalts in die Speiseröhre sein. Auch Heiserkeit, Halsschmerzen, Probleme beim Schlucken, häufiges Räuspern und immer wieder auftretende Infekte der Atemwege sind mögliche Anzeichen für eine Refluxerkrankung.
Im Refluxzentrum im des Klinikums Lippstadt arbeiten die Fachärzte der Inneren Medizin, Radiologie und Allgemein- und Viszeralchirurgie eng zusammen, um die Ursache der Erkrankung zu erkennen und eine individuelle Therapieempfehlung zu geben. Zu den wichtigsten Untersuchungen gehören neben der Endoskopie von Speiseröhre und Magen, die sogenannte Manometrie, eine Druckmessung des Magenschließmuskels, und die pH-Impedanzmessung, mit der das Ausmaß des sauren Magenrückflusses bestimmt werden kann. Vielen Patienten kann bereits durch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten und die Einnahme von Medikamenten geholfen werden. Führt die konservative Therapie nicht zum gewünschten Erfolg oder liegt eine organische Ursache, wie der sogenannte „Zwerchfellbruch“, vor, kann eine Operation sinnvoll sein. In dem
Im Vortrag erläutert Udo Dolkemeyer den Ablauf der verschiedenen Untersuchungsmethoden und informiert über konservative Behandlungsmöglichkeiten der Refluxerkrankung. Lutz-Peter Lerch gibt einen Überblick über die verschiedenen Operationsmethoden im Refluxzentrum. Gerne beantworten die Referenten außerdem Fragen der Teilnehmer.
Termin: Dienstag, 30. September 2025
Uhrzeit: 18:00 bis ca. 19:30 Uhr
Ort: Vortragsraum Wiedenbrücker Straße
Anmeldung: nicht erforderlich